Über Yoga
"Ein Gramm Praxis ist besser als Tonnen von Theorie", war eine der Lieblingssätze des Yoga Meisters Swami Sivananda (1887-1963).
Diese Erfahrung durfte ich im Satyananda Yoga Ashram, Mangrove Creek, in NSW, Australia machen. Swami Satyananda war ein Schüler Swami Sivanandas, nach dessen Tradition ich zurück in Deutschland 2014 meine 2-jährige Yogalehrerausbildung bei Yoga Vidya begann. Ein Meilenstein in meinem Leben, der wirklich alles veränderte.
Ich durfte an meinem eigenen Leib erfahren, welch wundersame Wirkung Yoga beinhaltet: ein vorher nicht gekanntes Gefühl der völligen und bewussten Tiefenentspannung machte sich in jeder Zelle meines Körpers breit, in einer Zeit, in der mein Leben von Schlafstörungen, depressiven Vetstimmungen und Panikattacken bestimmt war. Doch mit Yoga und seinen Entspannungsformen wurde mir ein Werkzeug an die Hand gegeben, mit dem ich mich selbst aus eigener Kraft ins Leben zurückziehen konnte. Ich bekam neue Lebensenergie, wurde in mir ruhiger und sicherer, erlang mein Selbstvertrauen zurück, stärkte mein Immunsystem und verbesserte meine Konzentration. Nebenbei verringerten sich natürlich noch Muskelverspannungen und jegliche Art von Muskelschmerzen. Dieser Prozess nahm damals in Australien seinen Anstoß und begleitet mich seitdem. Von da an wusste ich, dass Yoga weitaus mehr beinhaltet als reine Asanas und Körperhaltungen.
Yogatradition
Ich unterrichte nach der Sivananda Tradition (Rishikesh Reihe) mit eigenen Elementen (Themenschwerpunkte) und bevorzuge einen ganzheitlichen Weg aus Hatha Yoga (physischer Körper), Kundalini Yoga (Energiekörper), Bhakti Yoga (Gefühlskörper), Raja Yoga (Psyche), Jnana Yoga (Intellekt und Intuition) und Karma Yoga. So kann jeder dabei für sich herausfinden, was für ihn am hilfreichsten ist.
